FISCHEN AN DER WIESE IN BASEL

Die Wiese ist ein Fluss, deren Quelle in etwa 1'218 m Höhe am Feldberg im Schwarzwald entspringt, in Basel in den Rhein mündet. 

Die Wiese ist ein Fluss mit einer interessanten Geschichte. Die Berufsfischerei wurde erst vor etwa 100 Jahren aufgegeben; aber daneben wurde er auch intensiv wirtschaftlich genutzt. Schmiede, Müller, Flösser und Sägereien nutzten seine Kraft schon im Mittelalter intensiv. Das Kleinbasel wurde im 13. Jahrhundert zum Werkplatz mit Wasser aus der Wiese, das durch Teiche unzählige Mühlen antrieb; viele Strassennamen erinnern daran.

Heute ist die Wiese ein wichtiger Trinkwasserspender für Basel. Etwa die Hälfte des Bedarfs kommt aus den durch Wasser aus der Wiese gespeisten Brunnen in den "Langen Erlen". Daneben ist es ein nachhaltig bewirtschaftetes Naherholungsgebiet.

Der kantonale Fischerei-Verband (Teil des nationalen, Schweizerischen Fischereiverbandes) ist Pächter der Fischerei an der Wiese. Eine (staatlich begrenzte) Anzahl Patente werden vom Verband ausschliesslich an Mitglieder von Vereinen gegeben, die - wie La Truite - Mitglieder des Verbandes sind.

Marcelo an der Wiese

Ein Beispiel, wie ein schöner Tag eines Anglers aus der Stadt aussehen kann:

Gemütlich an der frischen Luft, am Wasser, bei Wurst und Maroni...
Wer stört da?
Oh! Besuch!
Ha! Das köstliche Abendessen ist jetzt auch unter Dach.
Ein wirklich schöner Tag an der Wiese!